Personalarbeit
ist Nähe

Personalarbeit<br>ist Nähe

Von Schnelligkeit, Flexibilität und Vertrauen

„Seit zehn Jahren bin ich jetzt Personalerin – seit Januar 2020 beim BVB. Kaum war ich sechs Wochen an Bord, war nichts mehr wie vorher.“ Als Personalmanagerin besteht Anca Roscas berufliches Umfeld aus Arbeitsverträgen, Zeugnissen, On- und Offboardings, Mitarbeitergesprächen und Beratung der Führungskräfte.

„Die Schnelligkeit und Flexibilität, die das gesamte BVB-Team in einer dramatischen Krisensituation an den Tag

gelegt hat, war absolut beeindruckend. Von einen Tag auf den anderen waren wir in einem völlig neuen Fahrwasser. Die meisten mussten von zuhause arbeiten. Welches Team kann das schon leisten?“ Parallel wurden Maßnahmenpläne zur Vermeidung von Infektionsketten geschmiedet, Datensicherheit gewährleistet, Vereinbarungen mit dem Betriebsrat erzielt, Lösungen für Familien berücksichtigt und – ganz nebenbei – der „normale“ Job gemacht. „Vertrauen stand mit Beginn der Pandemie im Zentrum. Mit einer Mannschaft, die zusammenrückt, wenn´s eng wird, ist das auch kein Problem. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes hat alle sehr beflügelt.“

Sicher spielte die gewisse „Hands on-Mentalität“ des BVB eine gute Rolle, um sich auf ständig ändernde, äußere Vorgaben einzustellen. „Ist etwas entschieden, wird´s gemacht. Und Verträge vorbereiten oder Infotexte für´s Intranet schreiben kann ich zuhause genauso schnell wie im Büro. Zwischenzeitlich hatte ich schon den Eindruck, dass ich mehr Redakteurin als Personalerin war, so oft waren Informationen zu neuen Coronalagen zu recherchieren und zu aktualisieren. Das war neu aber auch toll! Viele konnten sich beweisen.“

Anca Rosca war dennoch häufig im Büro. „Als Personalerin willst du auch ansprechbar sein und suchst selbst den Kontakt – nicht nur per Telefon. Unser Job lebt vom Vertrauen und offenen Türen. Du willst die Stellung halten.“ Spontane Mitarbeitergespräche vor dem Drucker oder in der Küche gehören da zum Job dazu. „Da war nur selten jemand - aber auch keine Zeit, sich einsam zu fühlen“

Wie geht es jetzt weiter? „Ich bin gespannt darauf, wie der BVB normalerweise tickt.“ Sie lacht. „Wer spricht nicht auf Partys über den Job. Ich bin da etwas vorsichtiger. Wenn ich mich oute, lande ich oft in einem spontanem Bewerbungsgespräch. Der BVB ist ein spannender Arbeitgeber. Fast überall, ich bin aus Soest…“