Marco Rose ist seit 100 Tagen Cheftrainer von Borussia Dortmund. Wir ziehen eine erste Bilanz.
Marco Rose ist seit 100 Tagen Cheftrainer von Borussia Dortmund. Mit den Sportjournalisten Jörg Weiler und Patrick Kleinmann ziehen wir eine erste Bilanz.
Bild-Reporter Jörg Weiler berichtet seit über 20 Jahren über Schwarzgelb. Patrick Kleinmann, sein Kollege vom Kicker, schreibt dort seit Anfang des Jahres über den BVB. In Bezug auf Marco Rose sind die beiden auf jeden Fall einer Meinung:
„Da war Spektakel geboten. Sowohl was die Tore als auch die Spielweise angeht“, so Kleinmann. Weiler sieht es ähnlich: „Marco Rose passt deshalb so gut zu Borussia Dortmund, weil er offensiven Fußball spielen lässt. Das 5:2 gegen Frankfurt und das 4:3 in Leverkusen waren tolle Spiele, die man so schnell nicht vergisst.“
Die Medienvertreter eint ebenfalls die Freude über lang ersehnte, höhere Auslastung der Stadien. 41.000 waren es gegen Augsburg, ab dem nächsten Heimspiel erlaubt die seit dem 1. Oktober in NRW gültige Coronaschutzverordnung 67.028 Besucherinnen und Besucher. Laut Kleinmann „ein Schritt in die richtige Richtung. Viele waren ausgehungert und haben wieder Lust auf das Erlebnis Stadion. Das hat vielen Menschen gefehlt, in Dortmund vielleicht noch mehr als in anderen Städten.“ Auch Weiler freut sich über die Rückkehr möglichst vieler Fans: „Da weiß man, was man vermisst hat. Das schönste was es gibt, ist ein voller SIGNAL IDUNA PARK, denn diese Stimmung hier ist Gänsehaut pur.
In der aktuellen Ausgabe geht es dazu auch um Anekdoten aus der Vergangenheit, zum Beispiel warum manchmal auch ein Journalist Schienbeinschoner braucht, wenn man mit Jürgen Klopp zu tun hat.